Wenn du auf deinem Weg durchs Leben nicht zum Singen und Tanzen kommst, so prüfe, ob dies der richtige Weg ist – etwa so habe ich Osho einmal verstanden. Und die Herausforderung ist tatsächlich, sich angesichts der lärmenden Welt mit den vielen rabaukenden Homo Sapiens zu besinnen. Worum geht es denn tatsächlich in diesem Leben, in dem ich mit diesem meinem Körper unterwegs bin? Und das alleine ist schon Grund genug zum Feiern in jedem Moment. Vielleicht empfindest du Freude darüber, deine Aufmerksamkeit auf dieses wertvolle Leben in deinem Körper zu richten, auf dein in so vielfältiger Weise verbundenes Sein mit anderen. Ergründe, ob sich da Dankbarkeit für die Schöpfung erspüren lässt. Schau einmal aus dieser Haltung auf deinen Weg, um dich dann bewusst für ein Weitergehen zu entscheiden, das gut für dich und für andere Lebewesen ist. Mit wem möchte ich mehr Miteinander erleben? Welche Tätigkeiten und Aktivitäten sollen mehr Raum einnehmen? Welche Aspekte will ich stärker in mein Leben einladen? Das Wahrnehmen des Wunderbaren des Lebens, das du beim Erforschen deines Körpers erspüren kannst, lässt dich vielleicht tiefe feine Freude erfahren, die dich zum Singen und Tanzen verleitet. Und die Freude darüber kann dir Kraft und Energie für dein Handeln schenken. Vielleicht kommst du so bewusst zu einem wahren Handeln, das dir, deinem Umfeld und damit der Welt hilft, friedvoller, freudvoller, ekstatischer… und nachhaltiger zu werden. |